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Gerald Hüther

Hüther, Gerald, Dr. rer. nat. Dr. med. habil., Neurobiologe. Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.

Biologiestudium, Forschungsstudium und Promotion an der Universität Leipzig, Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Wissenschaftliche Tätigkeit am Zoologischen Institut der Universität Leipzig und Jena, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin Göttingen, als Heisenbergstipendium der DFG und an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen.

Wissenschaftliche Themenfelder: Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, Auswirkungen von Angst und Stress und Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Darstellungen (Sachbuchautor). Seit 2015 Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.

Gerald Hüther im Gespräch - Hirnforscher warnt: So wie wir unsere Kinder lieben, machen wir sie unglücklich

Für den Hirnforscher Gerald Hüther steht fest: Um glücklich zu sein, muss ein Kind spüren, dass es um seiner selbst willen geliebt wird. Ist das nicht der Fall, verändert sich das ganze Wesen des Kindes. Er definiert die Formel für ein glückliches Aufwachsen.

Eltern lieben ihre Kinder. Sie wollen, dass sie glücklich sind, dass es ihnen einmal besser geht. Dafür tun Eltern alles.

Das Problem ist jedoch, dass all diese guten Absichten auf den Vorstellungen der Eltern beruhen: ihren Vorstellungen von Glück, ihren Vorstellungen von Erfolg.

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Hirnforscher über Lockdown: „Kinder entwickeln Ideen – ganz ohne die Hilfe ihrer Eltern"

Unsere Artikelempfehlung aus aktuellem Anlass: Etwa 14 Millionen Kinder und Jugendliche stecken wegen der Corona-Krise zuhause fest - Schulen und Kitas sind geschlossen, soziale Kontakte weg gebrochen. Experten vermuten, dass der Lockdown psychische Schäden bei ihnen hinterlassen kann - er bietet aber auch ungeahnte Chancen. Ein Gespräch mit Hirnforscher Gerald Hüther.

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Glück und optimales Lernen

Gerald Hüther schlägt vor, dass wir zwei einfache Fragen beantworten sollen, um zum Glück zu finden. Nur – wäre das nicht eine vornehme pädagogische Aufgabe, Schüler und Studenten dahingehend zu begleiten und zu entwickeln, dass sie diese Fragen überhaupt beantworten können? Wie kann lernen zum Glück hinführen? Eine Auseinandersetzung mit dem Beitrag von Gerald Hüther lohnt sich.

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