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Pomodoro Technik mit dem TimeTimer

Was ist die Pomodoro Technik?

Die Pomodoro-Technik ist eine effektive Methode des Zeitmanagements, die von dem ehemaligen italienischen Studenten Francesco Cirillo entwickelt wurde. Sie basiert auf der Idee, die Arbeitszeit in kurze Intervalle aufzuteilen, gefolgt von regelmäßigen Pausen. Das Ziel der Pomodoro-Technik ist es, die Konzentration und Produktivität zu steigern, indem man in kurzen, fokussierten Arbeitsphasen arbeitet und sich anschließend entspannt.

Woher hat die Pomodoro Technik ihren Namen?

Der Erfinder der Pomodoro Technik nutzte für die Zeitmanagement Technik eine Küchenuhr die Form einer Tomate (italienisch Pomodoro), hatte. Heutzutage gibt es bessere Hilfsmittel für die Zeitmessung. In unserem Time Timer Shop finden Sie das passende Model für jede Aufgabe und Teamgröße.

Was macht die Pomodoro Technik so effektiv?

Die kurzen, regelmäßigen Pausen zwischen den Arbeitsintervallen wirken sich positiv auf die mentale Leistungsfähigkeit aus und erleichtern so die Konzentration auch über viele Stunden hinweg.

Großer Time Timer 30 x 30 cm, neue Version. Der Time Timer ist das perfekte Tool für effektives Arbeiten mit der Pomodoro-Technik. Die verbleibende Zeit wird übersichtlich Dargestellt. Ebenfalls ermöglicht er auch individuelle Zeitintervalle für unterschiedliche Aufgaben zu setzen.

Wie funktioniert die Pomodoro Technik?

Die Pomodoro-Methode besteht aus fünf Schritten, um Aufgaben konzentriert und effizient zu erledigen: Notieren Sie die Aufgabe kurz. Stellen Sie den Timer auf 25 Minuten. Arbeiten Sie konzentriert, bis der Timer klingelt. Haken Sie die erledigte Aufgabe ab. Legen Sie eine entspannende 5-minütige Pause ein. Dieser Rhythmus wird viermal wiederholt. Nach dem vierten Pomodori-Intervall folgt eine längere Pause von etwa 20-30 Minuten, um neue Energie zu tanken. Durch die gezielte Festlegung der Intervalle in unterschiedlichen Minuten-Einheiten wird die Konzentrationsfähigkeit verbessert und störende Faktoren können während des Arbeitens ausgeschaltet werden.

10 Tipps für die Pomodoro Technik

Im Folgenden finden Sie Tipps, um Ihr Zeitmanagement mit der Pomodoro-Technik zu verbessern und Ihre Selbstdisziplin sowie Motivation gezielt zu trainieren:

  1. Visualisieren und priorisieren Sie Ihre Aufgaben, indem Sie sie aufschreiben.
  2. Planen Sie Ihre Ressourcen und schätzen Sie die benötigte Zeit für jede Aufgabe.
  3. Haken Sie erledigte Aufgaben ab, um ein Erfolgserlebnis zu erzielen.
  4. Nutzen Sie die Pausen richtig zur Entspannung und vermeiden Sie Ablenkungen.
  5. Passen Sie die Zeitintervalle an Ihre Arbeitsart an.
  6. Informieren Sie Ihr Team oder Kollegen über Ihre Konzentrationsphasen, um Unterbrechungen zu reduzieren.
  7. Wählen Sie das passenden Time Timer Modell welches am besten zu Ihrer Aufgabe und Teamgröße passt.
  8. Vermeiden Sie Stress durch Prokrastination und optimieren Sie Ihr Selbstmanagement.
  9. Steigern Sie Ihre Produktivität durch Auswertung Ihrer Zeitressourcen.
  10. Belohnen Sie sich mit einer längeren Pause oder einem Teamlunch, um motiviert zu bleiben.

Fazit

Die Pomodoro-Technik bietet eine effektive Möglichkeit, den Arbeitsalltag zu strukturieren, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und die Produktivität zu steigern, ohne sich unter Druck zu setzen. Probieren Sie es einfach aus und erleben Sie selbst die Vorteile einer besseren Zeiteinteilung.

Zu den Original TimeTimern

 

Mit dem Timer zur Teamarbeit: Das Ich-Wir-Alle-Modul

Ich-Wir-Alle

Warum wir Teamarbeit brauchen

Besser als der Beste in der Gruppe. Diesen Gruppenvorteil ermöglicht gelingende Teamarbeit! Das gilt für Ihre Schule, für Ihre Firma, für Ihre Einrichtung – überall dort, wo Menschen zusammenarbeiten. Kommunikation, kritisches Denken, Kollaboration und Kreativität (die „vier K’s“) sind für das 21. Jahrhundert von herausragender Bedeutung.

Der Bildungsplan fordert Schülerinnen und Schüler darin zu befähigen „künftig auch solche Problemstellungen bewältigen zu können, die wir heute noch nicht kennen“. „Vermutungen äußern, Fragen stellen, recherchieren und Informationen auf Relevanz untersuchen, Lösungen dokumentieren, überprüfen und präsentieren, sowie der konstruktive Umgang mit Fehlern und Kritik“ sind Ziele und Bestandteile des Unterrichts.

 

Ein Modul für Teamarbeit

Teamarbeit gelingt nicht „einfach so“. Ohne eine geeignete Struktur kann das gemeinsame Arbeiten leicht zu einem „Gemeinsam-sind-wir-blöd“ verkommen. Das Ich-Wir-Alle-Modul ist eine Struktur, die in sechs Schritten zu einem Gruppenvorteil führt. Es orientiert sich an den Kommunikationsmodellen von Riemann-Thomann, Schulz von Thun, Peter Gallin, Ruth Cohn, SPRINT und dem 4K-Modell.

 

Timer hilft bei Teamarbeit

Gelingende Teamarbeit benötigt ein visuelles Zeitmanagement, da Menschen zeitliche Abstände sehr schlecht einschätzen können, räumliche hingegen sehr gut. Die Bedeutung der Visualisierung wird in der Praxis klar: Es ist 10:39 Uhr und um 10:51 Uhr sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Wie viel Zeit bleibt noch? 12 Minuten. Sicher? – Jetzt ist es passiert: Sie denken über Zeit nach und nicht mehr über das Thema, das Sie bearbeiten wollen! Einfacher und direkter ist ein Blick auf den Timer. Schauen Sie kurz auf die Grafik oben. Die Zeitspanne können Sie unmittelbar und direkt erfassen. Das ist der Grund, warum im Cockpit eines Flugzeuges mit Zeigern und nicht mit Ziffern gearbeitet wird. Teamarbeit, die „abhebt“, bedarf einen analogen Timer, der nichts anders kann, als Zeit zu visualisieren.

 

Rückmeldungen zum Modul Ich-Wir-Alle

"Reale Begegnungen, zwischenmenschliche Resonanz und analoge Präsenz sind für die Entwicklung des menschlichen Selbst, für unsere Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar. Genau das wird mit dem Ich-Wir-Alle-Modul von Martin Kramer in der Schule Realität."

Prof. Dr. Joachim Bauer, Autor von "Realitätsverlust" (Heyne Verlag)

 

„Weshalb gibt es noch immer diese beschämende Kluft zwischen dem, was Lernforscher überall auf der Welt als grundlegend erkannt haben und dem, was davon in der alltäglichen Schulpraxis umgesetzt wird? Die Ausrede, dass es nicht geht, gilt nicht. Denn dass es geht und wie es geht, zeigt Martin Kramer mit dem Ich-Wir-Alle-Prinzip überaus deutlich, deutlicher geht es nicht!“

Prof. Dr. Gerald Hüther

 

„Persönlichkeit kann sich nur durch eigenständiges Tun und im Dialog mit anderen entwickeln. So geht es in diesem Buch letztlich darum – analog zur Medizin – bei den heranwachsenden Menschen keine Schädigungen zu verursachen, sondern Gesundheit zu fördern. (…) Der Dreischritt ist unter anderem aus dem „Ich-Du-Wir-Prinzip“ herausgewachsen, das von Urs Ruf und mir in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts aufgestellt worden ist.“

Prof. Dr. Peter Gallin

 

„Kreativität gibt es nur im Plural“ wie ich in „Team-Flow“ (Burow 2015) dargelegt habe. Martin Kramer geht einen Schritt weiter und zeigt mit seinem ICH-WIR-ALLE-Konzept wie man das im Fachunterricht umsetzen kann.

Prof. Dr. Olaf-Axel Burow

 

Das Ich-Wir-Alle-Prinzip strukturiert Kommunikation und schafft einen Raum, wo auch leise und langsame Ideen sich entfalten können. Unterricht wird neu gedacht, fachlicher Inhalt wird zum Gegenstand, an dem Teamfähigkeit und Selbstkompetenz geübt werden. (…)

Dr. Armin Duff, Leiter der Didaktik und Ausstellung des Swiss Science Centers

 

„Mit seinem neuen Lernkonzept „Ich-Wir-alle“ trifft Martin Kramer den Nabel der Zeit. (…)

Durch kritisches Denken, Kreativität sowie konstruktive Kommunikation in der Lerngruppe können Lösungen neu gedacht und erfunden werden. Eine gute Vorbereitung für Schülerinnen und Schüler, die in eine unsichere Zukunft hineinwachsen.“

Fachreferent:innen für Mathematik und KULTURleben! des Landesinstituts für Pädagogik und Medien Saarbrücken

 

„Das Ich-Wir-Alle-Prinzip von Martin Kramer zeigt, wie Kommunikation im Fachunterricht zielgerichtet gestaltet werden kann. Einfach empfehlenswert.“

Prof. Dr. Fritz Simon

 

„Mit der Methode Ich-Wir-Alle wird erfahrenen Lehrkräften aber auch jungen Menschen in der Lehramtsausbildung ein Weg zu mehr tatsächlichem Lernen im Team aufgezeigt.“

Karin Wittmann, Seminarrektorin und Zentrale Fachleitung für Mathematik an Realschulen in Bayern

 

„ICH-WIR-ALLE ist der Dreiklang im Resonanzmodus für ein gelingendes Miteinander im Unterricht.“   
Wolfgang Endres, Co-Autor von „Resonanzpädagogik“

 

„Insgesamt ist dieses kompakte Buch ein Werk, das aus meiner Sicht eine Pflichtlektüre für jede Lehrkraft ist und das ein sehr großes Potential hat, die Art des Lehrens und Lernens in unserem Bildungssystem zeitgemäß, nachhaltig und sehr positiv zu verändern.“

Dr. Martin Bracke, Leiter des Kompetenzzentrums für Mathematische Modellierung in Mint-Projekten in der Schule (KOMMS)

 

Fortbildungen und Bücher

Sie interessieren Sich für das Ich-Wir-Alle-Modul und möchten es in Ihrer Schule oder in Ihrer Firma einsetzen? Sie möchten eine Fortbildung veranstalten, in der das Konzept interaktiv erlebt wird?

Nehmen Sie Kontakt auf: ich-wir-alle@unterricht-als-abenteuer.de.

 

In drei Büchern wird das Kreativmodul von Dr. Martin Kramer praxisnah dargestellt:

  • Ich-Wir-Alle: Teamarbeit als Abenteuer - Der Grundlagenband, Klett-Kallmeyer, 2023 Seelze
  • Mathematik als Abenteuer: Ich-Wir-Alle, Selbstwirksamkeit und Teilhabe, Klett-Kallmeyer, 2024 Seelze
  • Physik als Abenteuer: Ich-Wir-Alle, Selbstwirksamkeit und Teilhabe, Klett-Kallmeyer, 2024 Seelze

Weitere Informationen unter www.unterricht-als-abenteuer.de

 

 

"Teamarbeit benötigt ein visuelles Zeitmanagement." Diese TimeTimer können helfen:

Zu den Original TimeTimern

 

Fit für die Schule - Die Schulfähigkeit testen

Wie Kinder ihre Schullaufbahn erleben

und welche Einstellung sie zum Lernen und zur Schule bekommen, wird ganz entscheidend von den Lernergebnissen im Anfangsunterricht beeinflusst. Dabei ist vor allem ein guter Start in die Schule von großer Bedeutung, denn der führt fast ausnahmslos zu einem planmäßigen und erfolgreichen Abschluss der Pflichtschule. 

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Gerald Hüther im Gespräch - Hirnforscher warnt: So wie wir unsere Kinder lieben, machen wir sie unglücklich

Für den Hirnforscher Gerald Hüther steht fest: Um glücklich zu sein, muss ein Kind spüren, dass es um seiner selbst willen geliebt wird. Ist das nicht der Fall, verändert sich das ganze Wesen des Kindes. Er definiert die Formel für ein glückliches Aufwachsen.

Eltern lieben ihre Kinder. Sie wollen, dass sie glücklich sind, dass es ihnen einmal besser geht. Dafür tun Eltern alles.

Das Problem ist jedoch, dass all diese guten Absichten auf den Vorstellungen der Eltern beruhen: ihren Vorstellungen von Glück, ihren Vorstellungen von Erfolg.

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Was ist überhaupt ein Kind? - Remo H. Largo

Anfang November 2020 ist Dr. Remo Largo im Alter von 76 Jahren gestorben. Der europaweit bekannte Kinderarzt hat mit seinen klaren, nachvollziehbaren und deshalb wohl auch umstrittenen Ideen die pädagogische Landschaft aufgerüttelt und geprägt.

Lesen Sie dazu das Interview „Was ist überhaupt ein Kind!“, welches er in unserem Praxisbuch „Wahrnehmung und Beobachtung“ veröffentlicht hat (Auszugsweise in diesem Blog).

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Hirnforscher über Lockdown: „Kinder entwickeln Ideen – ganz ohne die Hilfe ihrer Eltern"

Unsere Artikelempfehlung aus aktuellem Anlass: Etwa 14 Millionen Kinder und Jugendliche stecken wegen der Corona-Krise zuhause fest - Schulen und Kitas sind geschlossen, soziale Kontakte weg gebrochen. Experten vermuten, dass der Lockdown psychische Schäden bei ihnen hinterlassen kann - er bietet aber auch ungeahnte Chancen. Ein Gespräch mit Hirnforscher Gerald Hüther.

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